top of page
Hintergrund über mich.jpg

ÜBER MICH

Mein Name ist Andrea Lipp und ich lebe für die klassische Dressur. Der Pferdevirus hat mich schon von klein auf befallen. Reiten gelernt habe ich auf Islandpferden und mein erstes Pferd Abbadís lebt noch immer bei meinen Eltern im Offenstall bei Hannover. Während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre habe ich meine Trainer-C-Lizenz für Gangpferde gemacht und schon viel Unterricht gegeben. Bereits damals gab es die Idee, sich mit der Reiterei selbstständig zu machen. Da ich aber dachte „Ich kann doch mit einem BWL-Studium nicht „nur“ Reitlehrerin werden“, kam erstmal alles anders. Ich habe in großen Konzernen im Marketing gearbeitet und bin sehr viel durch die Welt gejettet. Ein Leben, was ich so eigentlich nie wollte, da ich so gerne in der Natur unterwegs bin. Die Idee der Selbstständigkeit kam mir immer wieder in den Sinn. So kündigte ich dann mit Mitte 30 meinen sicheren und sehr gut bezahlten Job und machte mich als Dressurausbilderin selbstständig. Zu Beginn meiner Selbstständigkeit habe ich noch eine Ausbildung zum Systemischen Management Coach gemacht. Das Coaching ist noch ein Überbleibsel aus meiner früheren Tätigkeit. Dieses Wissen hilft mir auch täglich in der Reitschule. Wer kennt sie nicht, die Nervenkrisen auf dem Pferd? Da hilft der Werkzeugkasten des Coaches sehr. 

Wie bin ich nun vom Gangpferdereiten zur klassischen Dressur gekommen? Mit meinen Islandpferden war ich mit Anfang bis Mitte Zwanzig extrem ehrgeizig. Auf den Turnieren war ich sehr erfolgreich und ich dachte daher, dass ich supergut reite. Das ist wohl typisch für das Alter. Tatsächlich bin ich damals sehr komprimierend geritten und kann meine alten Videos nicht mehr gut ansehen. Durch eine Freundin hatte ich dann das große Glück ein klassisch ausgebildetes Pferd fühlen zu dürfen. Diese Feinheit der Hilfengebung und die Harmonie haben mich so beeindruckt, dass ich sofort dachte „Das möchte ich auch lernen!“. Das war der Beginn für mich, den klassischen Weg zu beschreiten. Relativ schnell stellte ich fest, dass meine neue Art zu reiten nicht mehr mit dem Turniersport zusammenpasste. Meine Pferde wurden als zu ausdruckslos bezeichnet und so gab ich die Turnierreiterei auf. Ich schnupperte in die akademische Reiterei und auch in die École de Légèreté und las alles an klassischer Reitliteratur, was mir in die Finger kam. Mein großer reiterlicher Wendepunkt war 2011. Ich lernte Oberbereiter Andreas Hausberger kennen. Er wurde mein Trainer und Mentor. Durch ihn durfte und darf ich die Methode der Spanischen Hofreitschule in Wien erlernen. Der Wiener Weg ist durch eine extrem penible Schulung des Reitersitzes und eine fein und logisch aufgebaute Ausbildung für das Reitpferd gekennzeichnet. Andreas ist auch der Grund, warum ich mittlerweile Lipizzaner-Fan bin. 2017 erzählte er mir, dass ein 5-jähriger Hengst namens Pluto Troja in Wien ausgemustert wird, weil er schaufelt und aus der Zucht soll. Der Rest ist Geschichte. Troja zog im Mai 2017 aus Wien in das Bergische Land und begeistert mich jeden Tag aufs neue mit seinem unfassbaren Talent. Ihn und alle weiteren Pferde auf meinem Weg findest du auch auf dieser Website. 

INFORMIERT BLEIBEN

Abonnieren Sie meinen Newsletter …

Folge meinen Social-Media-Kanälen, um stets über aktuelle Neuigkeiten, Updates und Angebote informiert zu bleiben. Ich freue mich auf deine Interaktion und Feedback!

  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube
bottom of page